Am 12.09.2024 kamen beim bidt-Treffen in Ingolstadt alle Digitalisierungskollegs zusammen, um sich über den aktuellen Stand ihrer Projekte auszutauschen. Der Tag begann mit der Vorstellung des gastgebenden Kollegs eTHIcs der Technischen Hochschule Ingolstadt, das sich mit der Schnittstelle zwischen Ethik und Digitalisierung beschäftigt. Daraufhin beleuchtete ein Impulsvortrag zur Technikethik zentrale ethische Fragen im Umgang mit digitalen Technologien.
Die vhb (Virtuelle Hochschule Bayern) präsentierte danach Möglichkeiten zur Verstetigung der Kollegs. Dabei wurde erläutert, wie die Projekte langfristig nachhaltig gestaltet und strukturell verankert werden können, um auch über die Laufzeit der Förderungen hinaus wirksam zu bleiben. Die vhb zeigte verschiedene Ansätze auf, wie Kooperationen zwischen Hochschulen gestärkt und erfolgreiche Konzepte in die Lehre integriert werden können, um die Digitalisierung im Hochschulkontext dauerhaft voranzutreiben.
Nach der Mittagspause stellte Dr. Eva Fritzsche die Idee eines gemeinsamen Buchprojekts vor, bei dem jedes Kolleg einen Beitrag beisteuern soll, um die vielfältigen Ansätze und Ergebnisse der einzelnen Projekte zusammenzuführen. Ziel des Buchprojekts ist es, die Arbeit der Kollegs nicht nur intern, sondern auch für eine breitere wissenschaftliche und gesellschaftliche Öffentlichkeit sichtbar zu machen. So soll ein umfassendes Werk entstehen, das die unterschiedlichen Perspektiven auf Digitalisierung und deren Auswirkungen dokumentiert und zur weiteren Diskussion anregt.
Der weitere Nachmittag wurde durch einen intensiven Austausch in Arbeitsgruppen geprägt, in denen verschiedene Themen der Kollegs vertieft diskutiert wurden. Auch hier konnten neue Erkenntnisse zur Verstetigung der Kollegs gewonnen werden.